BĂĽrgergeld, Thomas: Wird immer attraktiver nicht zu arbeiten

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Magdeburg. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas (Foto), hat die EinfĂĽhrung von BĂĽrgergeld und Mindestlohn kritisiert: „Die Koalition geht mit dem Kopf durch die Wand, die allgemeine Krisensituation ist offenbar noch nicht in Berlin angekommen. Das BĂĽrgergeld wird den Fachkräftemangel weiter verstärken. Wer jetzt die Kritik am BĂĽrgergeld als `respektlos´ bezeichnet verkennt, dass Deutschland 1,9 Mio. offene Stellen hat. Respektlos ist stattdessen, dass eine politische Erweiterung des Sozialhilfesystems erneut von Wirtschaft und Arbeitnehmern getragen werden muss. Das hebelt das Solidaritätsprinzip gegenĂĽber den Steuerzahlern weiter aus.“

„Ein Arbeitnehmer, der gegen seinen Arbeitsvertrag verstößt, muss mit Restriktionen oder einer Kündigung durch den Arbeitgeber rechnen. Ein Empfänger von Sozialleistungen hat hingegen vom Staat nichts mehr zu befürchten. Mit der Neuregelung wird es immer attraktiver nicht zu arbeiten“, so Thomas abschließend.

Text/Foto: CDU Sachsen-Anhalt