Energiepolitik: 64 Prozent halten Grünen-Vorschläge für falsch / Mehrheit sieht die Grünen nicht als „Verbotspartei“

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Die grüne Partei beklagt sich über die an ihrer Energiepolitik geäußerte Kritik und meint, sie würde mit ihren Vorschlägen zur Energiewende und zum Einbau von Heizungen das Richtige tun, um die Versäumnisse der früheren Bundesregierungen beim Klimaschutz aufzuholen. Wie das aktuelle RTL/ntv Trendbarometer ergibt, teilt diese Sichtweise der Grünen nur knapp ein Drittel der Bundesbürger (31%). Eine Mehrheit von 64 Prozent teilt diese Sichtweise hingegen nicht. Mehrheitlich geteilt wird die Sichtweise der Grünen, mit ihrer Klimapolitik das Richtige zu tun, nur von den Anhängern der Grünen selbst (81%). Von den SPD-Anhängern teilt die Hälfte (50%) diese Sichtweise der Grünen, von den Anhängern der FDP tun dies nur 23 Prozent.

Die von manchen geäußerte Kritik, die Grünen seien eine „Verbotspartei“, wird von einer Mehrheit der Bundesbürger (56%) nicht geteilt. 41 Prozent halten den Vorwurf für zutreffend. Auch in dieser Frage unterscheiden sich die Anhänger der drei „Ampel-Parteien“ deutlich: Während erwartungsgemäß von den Anhängern der Grünen selbst (9%), aber auch von den Anhängern der SPD (20%) nur eine Minderheit die Kritik teilt, die Grünen seien eine „Verbotspartei“, hält fast die Hälfte der FDP-Anhänger (48%) – ebenso wie die Anhänger der Unionsparteien (49%) – diese Kritik an den Grünen für gerechtfertigt. Am häufigsten meinen die Anhänger der AfD (82%), dass die Grünen eine „Verbotspartei“ seien.

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