Brandgefahr durch Totholz: CDU-Landtagsfraktion macht Erbe der Grünen für diese Situation verantwortlich

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Magdeburg. Olaf Feuerborn, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Landwirtschaft, Ernährung und Forsten der CDU-Landtagsfraktion: „Der Agrarausschuss hat sich am 15.06.2022 in Ilsenburg mit Vertretern des Landkreises und den Kommunen sowie dem Nationalparkleiter Herrn Dr. Pietsch getroffen, um über die Gefahren der bereits entstandenen Brände zu sprechen. Ebenso haben wir eine Exkursion in den Nationalpark gemacht, um uns ein Bild zu machen. Die vielen umgekippten Bäume bieten zur Zeit ein hervorragendes Futter für die Flammen. Außerdem behindern sie die Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten. Aus unserer Sicht hätte das Totholz zum großen Teil entfernt werden müssen. In diesem unwegsamen Gelände mit den umliegenden Bäumen besteht ohne die Hilfe aus der Luft kaum eine Chance, einen Brandherd effektiv zu bekämpfen.“

Chris Schulenburg, Innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion: „Die aktuelle, sehr gefährliche Situation ist ein Erbe der Politik der Grünen aus der letzten Legislaturperiode. Seitens der Waldbesitzer und Förster wurde die damalige Ministerin wiederholt auf drohende Gefahren hingewiesen. Unternommen wurde nichts. Die Wälder insbesondere im Oberharz sind derzeit ein trauriges Mahnmal grüner ideologischer Politik.

 Es war in der Vergangenheit die richtige Entscheidung der CDU, die Bundeswehr einzusetzen, um zumindest einen Teil des trockenen Totholzes herauszuholen. Von den beschafften mobilen Löschwasserbehältnissen profitieren nun die Brandbekämpfer. Unser Dank gilt insbesondere den Feuerwehrkräften, die zum Schutz der Menschen und des Eigentums Großartiges leisten.“

Fotos (c) CDU Sachsen-Anhalt