Zur Bekanntgabe der Gasumlage erklÀrt der Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungs-gewerkschaft (ver.di) Frank Werneke

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 „Die Gasumlage wird viele Menschen vor allem mit niedrigen und mittleren Einkommen in große, zum Teil existenzielle Schwierigkeiten stĂŒrzen. Das muss verhindert werden. Die Bundesregierung ist gefordert, ein weiteres Entlastungspaket auf den Weg zu bringen, das die Menschen vor Energiearmut schĂŒtzt. Das Herumschrauben am Einkommenssteuertarif ist dafĂŒr keine Lösung, wir brauchen vielmehr eine schnelle und wirksame Entlastung insbesondere fĂŒr Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen. Wir brauchen einen Gaspreisdeckel fĂŒr den normalen Verbrauch, das sind beispielsweise fĂŒr eine vierköpfige Familie etwa 12.000 Kilowattstunden pro Jahr. Die Kosten hierfĂŒr mĂŒssen auf dem Niveau von 2021 gedeckelt und fĂŒr die Energieversorger ausgeglichen werden.“ 

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