Sozialstaat-Debatte: Schwerdtner für Sozialstaatsreform

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Die Linken-Co-Vorsitzende Ines Schwerdtner hält nichts von Einsparungen und Sanktionen beim Bürgergeld und beklagt öffentliche „Mythen“ bei diesem Thema. „Wir reden sehr, sehr viel über Totalverweigerer“, sagte sie im ZDF-„Morgenmagazin“. „In Wahrheit machen die gerade mal 0,27 Prozent überhaupt der Bürgergeldbezieher aus.“ Nötig sei eine „echte Reform“ des Sozialstaates. Nach Schwerdtners Ansicht muss dafür gesorgt werden, dass mehr Geld in die Sozialkassen fließt – etwa über die Einführung einer Vermögensteuer. (ZDFheute)

Foto: Ines Schwerdtner, Vorsitzende der Partei Die Linke © Olaf Kostritz