Silbersack (FDP): „Richtiger Schritt: Eigenverantwortung statt pauschaler Corona-EinschrĂ€nkungen“

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Fraktionschef der Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt begrĂŒĂŸt weitgehende RĂŒckkehr zur NormalitĂ€t durch neues Infektionsschutzgesetz

Magdeburg. Der Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion Andreas Silbersack (Foto) hat die von Bundestag und Bundesrat verabschiedete Neuregelung des Infektionsschutzgesetzes ausdrĂŒcklich begrĂŒĂŸt. „Die Neuregelung ist genau richtig. Mit dem neuen Gesetz kehren wir weitgehend zur NormalitĂ€t zurĂŒck, was vor allem dem Einfluss der Freien Demokraten in Bund und LĂ€ndern zu verdanken ist. Auch die FDP in Sachsen-Anhalt hat schon lange deutlich gemacht, dass die pauschalen EinschrĂ€nkungen nach zwei Jahren Pandemie ad acta gelegt werden mĂŒssen. Die Menschen brauchen ein Zeichen fĂŒr einen Neuaufbruch, genau dafĂŒr stehen wir als Liberale auch bei uns im Land. Die Gefahr durch das Virus geht zurĂŒck, deswegen mĂŒssen jetzt auch die GrundrechtseinschrĂ€nkungen zurĂŒckgenommen werden. NatĂŒrlich mĂŒssen und werden wir dabei verantwortungsvoll umgehen und auf VerĂ€nderungen gegebenfalls reagieren.“

Die Neuregelung kombiniere verantwortungsvolles Handeln mit dem weitgehenden Ende der FreiheitseinschrĂ€nkungen. Der Schutz vulnerabler Gruppen bleibe gewĂ€hrleistet. „Es bleibt die Möglichkeit, im Land minimalinvasive Hotspot-Maßnahmen zu ergreifen. Wie von uns schon lange gefordert, liegt die Entscheidung darĂŒber kĂŒnftig im Parlament. Wir als FDP werden dabei im Landtag die HĂŒrden fĂŒr die Hotspot-Regel sehr hoch setzen. Pauschale BeschrĂ€nkungen werden wir in der jetzigen Situation nicht mittragen“, machte der FDP-Fraktionschef klar.

Das Kabinett in Sachsen-Anhalt arbeitet aktuell an einer Übergangsregelung, wie sie das neue Gesetz fĂŒr die LĂ€nder vorsieht. „Wir gehen von einer Regelung im Sinne der heutigen bundesweiten BeschlĂŒsse aus. SpĂ€testens am 2. April erwarten wir aber den Wegfall der ZugangsbeschrĂ€nkungen und Maskenpflichten“, so Silbersack.

Foto (c) Andreas Silbersack