Minister Willingmann gibt Regierungserklärung ab / Pähle (SPD): Exzellenz entsteht im Netzwerk

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Magdeburg. „Der Erfolg im Exzellenzwettbewerb rührt nicht daher, dass Sachsen-Anhalt ‚jetzt mal dran‘ war. Sondern daher, dass in unserem Land eine hoch innovative Forschungslandschaft entstanden ist, die mit ihren Arbeiten auf der Höhe der Zeit ist und die auch für Institutionen außerhalb Sachsen-Anhalts als Partner heute unverzichtbar ist.“

In Ihrer Rede zur Regierungserklärung unterstreicht die SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Pähle (Foto) heute im Landtag die Bedeutung der neuen Exzellenzförderung für den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt.

Pähle würdigte zugleich die Arbeit von Wissenschaftsminister Armin Willingmann, der in seiner Regierungserklärung die Erfolge und die strategische Entwicklung der Hochschul- und Forschungslandschaft vorgestellt hatte: „Sachsen-Anhalt hat mit der stabilen Finanzierung seiner Hochschulen eine solide, nachhaltige Grundlage für Forschung und Lehre geschaffen. Aber eben nicht nur das: Das Land hat seit dem Start der jüngsten Runde in der Exzellenz-Initiative alles darangesetzt, erfolgreiche Ansätze für Cluster nach Kräften zu unterstützen.“

Das Zentrum für chirale Elektronik an der Universität Halle, künftig als Exzellenzcluster gefördert, sei ein herausragendes Beispiel für die Stärke von Vernetzung und Kooperation: „Exzellenz entsteht im Netzwerk. Die Kooperation von Forschenden aus Halle, Berlin und Regensburg steht exemplarisch für diesen kooperativen Ansatz.“

Für die Forscherinnen und Forscher beginnt die Arbeit jetzt erst richtig: „In der Forschung kann man sich nicht auf einmal errungenen Lorbeeren ausruhen. Für die ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher geht die Arbeit jetzt erst recht und mit erhöhter Verantwortung weiter“, so die wissenschaftspolitische Sprecherin abschließend.

Quelle: SPD-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt am 11. Juni 2025

Foto: Katja Pähle (c) Jens Schlüter