Luftrettung in Sachsen-Anhalt / Erben: Ohne weiteren Rettungshubschrauber geht es nicht

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„Wir mĂŒssen in Sachsen-Anhalt auf eigene Ressourcen zurĂŒckgreifen können. Eine lĂ€nderĂŒbergreifende Planung ist richtig, aber in erster Linie sind wir selbst fĂŒr die Sicherstellung der Luftrettung verantwortlich.“ RĂŒdiger Erben (Foto), innenpolitischer Sprecher und parlamentarischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer der SPD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, reagiert auf die jĂŒngsten Entwicklungen und Berichte zur Luftrettung in Sachsen-Anhalt.

Erben betont, dass die AbhÀngigkeit von Rettungshubschraubern aus benachbarten BundeslÀndern ein ernst zu nehmendes Risiko darstellt.

Bereits in seiner Kleinen Anfrage im Jahr 2021 hatte Erben auf die kritische Situation hingewiesen. „Die Empfehlungen des Gutachtens zur Krankenhauslandschaft und die offensichtlichen Defizite in der Versorgung, insbesondere in den Bereichen Kardiologie und Schlaganfall, erfordern dringenden Handlungsbedarf. Ich habe die dringende Erwartung, dass hier etwas passiert. Unsere NachbarlĂ€nder werden uns das nicht abnehmen.“

Text/Foto: SPD Sachsen-Anhalt