Kohleausstieg, Thomas: „Mit dem Ansatz der Ampelkoalition kann die Energiewende nur scheitern“

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SPD, Grüne und FDP streben einen auf das Jahr 2030 vorgezogenen Kohleausstieg an. Dieser soll über einen massiven Ausbau Erneuerbarer Energien und über den Bau moderner Gaskraftwerke gelingen.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas (Foto), wirft der neuen Berliner Koalition einen eklatanten Vertragsbruch vor. Man nehme billigend den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit und tausende Arbeitslose in Kauf. Aktuell gebe es keine Möglichkeit, die Grundlast unabhängig abzusichern. Diese werde es auch in zehn Jahren nicht geben. „Die Energiewende führt angesichts fehlender Speichertechnologien ins Nichts. Durch ein riesiges Klimaumverteilungsprogramm werden Wirtschaft und Verbraucher unter fadenscheinigen Begründungen in den kommenden Jahren noch stärker finanziell belastet“, so Thomas. Mit diesem Ansatz der Ampelkoalition könne die Energiewende nur scheitern. Die Versorgungssicherheit und die Preisstabilität werden dadurch gefährdet. „Jeder, der dies nicht einsehe, gefährde den Wirtschaftsstandort Deutschland. Gerade in diesen Tagen würden hierzulande ohne Öl, Kohle, Gas und Atomstrom die Lichter ausgehen, da aufgrund der Wetterlage regenerative Energien kaum noch Strom einspeisen.“