Die angekündigte Ansiedlung von Intel im Raum Magdeburg hat die FDP-Landesvorsitzende als Meilenstein für die Entwicklung der Landeshauptstadt Magdeburg und das Land Sachsen-Anhalt bezeichnet. „Es ist mit der Anstrengung von vielen Beteiligten bei Stadt und Land gelungen, eine Ansiedlung von noch nie da gewesener Größenordnung nach Magdeburg zu holen“, erklärte Lydia Hüskens (Foto), Landesvorsitzende FDP und Ministerin für Infrastruktur und Digitales.
Nun müsse es darum gehen, die notwendigen strukturellen Maßnahmen zügig einzuleiten. „Die Ansiedlung und der zu erwartende Zuzug bergen die Chance, eine wachsende Region aktiv zu gestalten. Wir wissen aus anderen Metropolregionen, dass damit enorme Herausforderungen zu bewerkstelligen sind. Wir müssen deshalb nun zügig die notwendige Infrastruktur bereitstellen. Es geht aber nicht nur um die notwendige Verkehrsinfrastruktur. Wir müssen uns bei den Schulen, der Kinderbetreuung, den Universitäten, sowie der Wohnungsbausituation auf wachsenden Bedarf vorbereiten. Darüber hinaus wird sich die Bedarfslage bei einem zu erwarteten verstärkten internationalen Zuzug auch inhaltlich verändern. Klar muss sein, diesen Aufgaben muss sich die gesamte Landesregierung stellen. Dabei dürfen wir die Landeshauptstadt nicht allein lassen“, erklärte Hüskens.
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