CDU-Fraktion zum Verbrenner-Aus / EU-Kommission leitet Klimaschutzwende ein

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Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas (Foto), hat das offensichtliche Ende des EU-Verbrennerverbots als „längst überfälligen Schritt“ begrüßt. Anstatt an einem ideologisch motivierten, strikten Enddatum festzuhalten, setze die EU-Kommission auf Technologieoffenheit und Wirtschaftlichkeit.

“Die EU-Kommission plant, die geltenden Vorschriften, die ab 2035 nur noch Neufahrzeuge ohne CO₂-Emissionen zulassen, zu lockern. Medienberichten zufolge wird eine Verschiebung des Verbots, insbesondere für Plug-in-Hybride, bis 2040 diskutiert oder die dauerhafte Zulassung von Verbrennungsmotoren, die ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden.

Deutschland hat sich durchgesetzt. Diese Entwicklung ist ein wichtiges Weihnachtsgeschenk für die deutsche Autoindustrie und sichert Tausende von Arbeitsplätzen in einem unserer wichtigsten Wirtschaftszweige. Die ursprünglichen EU-Ziele, nur einseitig auf batterieelektrische Fahrzeuge zu setzen, hat die Marktentwicklung hinweggefegt. Die Bundesregierung, insbesondere Kanzler Merz, hat sich in den letzten Wochen vehement für eine Nachbesserung der EU-Pläne eingesetzt und rechtliche Garantien für E-Fuels gefordert. Die nun erwartete Überprüfung der CO₂-Flottenziele ist ein Erfolg dieser Intervention“, so Thomas.

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Text/Foto: CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt