In Deutschland haben die unerledigten Justizfälle nach Angaben des Deutschen Richterbunds einen neuen Höchststand erreicht. Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn sagte der Nachrichtenagentur AFP, in den Staatsanwaltschaften stapelten sich inzwischen eine Million unerledigte Fälle. Weil Personal für eine lückenlose Strafverfolgung fehle, müssten Ermittlungen immer öfter vorzeitig eingestellt werden. Inzwischen Ende nur noch jedes 16. Strafverfahren mit einer Anklage bei Gericht. (MDR Aktuell)
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