Magdeburg. Der wirtschafspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, hat die Ansiedlung von Intel als großartigen Tag für den Wirtschaftsstandort Mitteldeutschland bezeichnet. Dass der amerikanische Chip-Riese nach Sachsen-Anhalt und nach Magdeburg komme, belege die Anziehungskraft der gesamten Region. Sachsen-Anhalt ist inzwischen der attraktivste Standort für Investitionen mitten im Herzen Europas. Das aktuelle Investitionsvolumen würde selbst das Brandenburger Tesla-Werk bei Weitem in den Schatten stellen. „Die klare Botschaft ist, Ostdeutschland und Sachsen-Anhalt entwickeln sich. Neue, zukunftsfähige und gut bezahlte Arbeitsplätze entstehen. Die blühenden Landschaften sind Realität. Ich danke allen, die über Monate hart für die Ansiedlung gekämpft haben. Die Mannschaftsleistung von Bund, Land und der Stadt Magdeburg hat schlussendlich den Zuschlag für die Investition von Intel gegeben“, so Thomas.
Für die zuständigen Wahlkreisabgeordneten Andreas Schumann und Guido Heuer ist die Intel-Ansiedlung ein großartiger Erfolg kommunalpolitischer Bemühungen. Magdeburg habe sich gegen zahlreiche internationale und nationale Standorte durchgesetzt. Damit würde die Landeshauptstadt wieder an ihre erfolgreiche Industriegeschichte anknüpfen können.
„Die Investitionsentscheidung wird eine hohe Strahlkraft entwickeln und weitere Investitionen anziehen. Das wird sich dauerhaft positiv auf die Entwicklung der Infrastruktur und die Lebensqualität in der Stadt Magdeburg auswirken. Trotzdem beginnt die Arbeit jetzt. Die Planungen müssen rasch umgesetzt, Fachkräfte gefunden und der Standort erschlossen werden“, so Schumann.
„Die CDU-Fraktion fordert seit Langem eine wirtschaftliche Unabhängigkeit Europas in systemrelevanten Branchen. In Zukunft wird die Landeshauptstadt Magdeburg ihren Anteil am europäischen Halbleiterbedarf und an der Chipproduktion für Computer beisteuern“, so Heuer.
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