Magdeburg. „Die Grünen fordern mit Nachdruck die Energiewende, den Ausbau von Windrädern, Solaranlagen und Elektromobilität. Doch wenn es um die dafür nötigen Rohstoffe geht, zeigen sie ein anderes Gesicht. Statt pragmatischer Lösungen für den heimischen Abbau von Lithium, Seltenen Erden oder Kies, regiert der Protest: gegen neue Bergbauprojekte, gegen Genehmigungen, gegen Infrastruktur. Wer die Energiewende will, muss auch die Rohstoffwende mitdenken“, so der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas (Foto).
Es sei scheinheilig, sich auf internationale Lieferketten zu verlassen, während man den verantwortungsvollen Abbau im eigenen Land blockiere. Deutschland verfüge über relevante Rohstoffvorkommen, deren Gewinnung unter höchsten Umwelt- und Sozialstandards erfolgen könne. Anstatt diese Chance offensiv zu nutzen, setzten grüne Akteure auf Verhinderung – und riskieren damit Abhängigkeiten von autoritären Regimen und fragwürdigen Produktionsbedingungen.
„Die Energiewende braucht Rohstoffe. Und sie braucht Ehrlichkeit. Wer Klimaschutz ernst meint, muss auch zu den notwendigen Voraussetzungen stehen – in Deutschland, nicht nur auf dem Papier“, so Thomas.
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Text/Foto: CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt
