Gitta Connemann (CDU), Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, warnt vor Insolvenzwelle

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Bonn/Papenburg, 12. September 2022 – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Gitta Connemann (CDU),fordert aufgrund der Energiekrise strukturelle Entlastungen fĂŒr die Wirtschaft sowie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Jedes zweite Unternehmen sei bereits stark von den hohen Energiepreisen betroffen und mehr als 84 Prozent der Firmen erwarte den Verlust von ArbeitsplĂ€tzen, “lauter können die Betriebe nicht nach Hilfe rufen“, doch von der Bundesregierung kommen nur AnkĂŒndigungen. „Das grenzt an unterlassener Hilfeleistung“, kritisiert Connemann im phoenix-Interview die Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung. Sie schlĂ€gt, staatliche Interventionen vor, um in Schieflage geratenen Energieversorgern zu helfen, statt mit der geplanten Gas-Umlage alle Gas-Verbraucher zur Kasse zu bitten: „Die Gas-Umlage fĂŒhrt die Betriebe zum Exitus.“ Sie fordert die Regierung auf, die Steuer auf Gas und die COÂČ-Abgabe zu senken, da die Energiepreise der Grund der rasanten Inflation seien. Zur Entlastung von Unternehmen, BĂŒrgerinnen und BĂŒrger fordert die CDU-Abgeordnete dringend die Struktur der Energiepreise zu Ă€ndern.

Foto: Gitta Connemann (c) MIT