Wolfgang Kubicki blickt als langjähriger Bundestagsvizepräsident auf die erste Sitzung des neuen Bundestags – dieses Mal von der Zuschauertribüne. Im Gespräch mahnt der FDP-Vize mehr Souveränität im Umgang mit der AfD an und warnt vor den Folgen einer anhaltenden Ausgrenzung. Auch die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union sieht Kubicki kritisch: Zu viele Formelkompromisse, zu wenig Substanz. Besonders bei Migration, Steuerpolitik und Wettbewerbsfähigkeit brauche es mutige Entscheidungen – andernfalls drohe ein weiteres Abgleiten in politische Unzufriedenheit und Polarisierung.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 25. März 2025