Alice Weidel: Bargeld bedeutet Freiheit

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser setzt sich in einem Interview fĂŒr die EinfĂŒhrung einer allgemeinen Bargeldobergrenze von 10.000 Euro ein. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative fĂŒr Deutschland, dazu:

„Ein bargeldloser Staat, wie ihn sich Frau Faeser vorstellt, unterstellt allen BĂŒrgern unterschiedslos und pauschal mafiöse SchwarzgeldgeschĂ€fte, kriminelle Rotlicht- oder gar Terrorabsichten. Wir als Alternative fĂŒr Deutschland treten dafĂŒr ein, das Bargeld uneingeschrĂ€nkt als gesetzliches Zahlungsmittel zu erhalten. Mit einem liberalen, freiheitlichen Rechtsstaat sind solche Kontrollmöglichkeiten nicht vereinbar. Rein elektronisches Geld macht BĂŒrger und Wirtschaft davon abhĂ€ngig, dass die fĂŒr die ZahlungsvorgĂ€nge notwendigen Datenverarbeitungssysteme nicht ausfallen. WĂ€re Geld nur noch elektronisch existent, könnte es in Krisenzeiten einfach gelöscht oder temporĂ€r gesperrt werden oder nicht mehr zuzuordnen sein, etwa im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs. Bargeld bedeutet Freiheit fĂŒr die BĂŒrger. Statt eine Bargeldobergrenze fĂŒr alle BĂŒrger zu diskutieren, sollte Frau Faeser offensichtlich mit dicken GeldbĂŒndeln wedelnde Clan-Kriminelle abschieben lassen.“

Foto: Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative fĂŒr Deutschland. (c) AfD