Laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer verlieren SPD und AfD jeweils einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. WĂ€re jetzt Bundestagswahl kĂ€me die SPD somit auf 16 Prozent und die AfD auf 15 Prozent – ihr schlechtester Wert seit April 2023. Seit Dezember hat die AfD etwa ein Drittel ihrer damaligen AnhĂ€nger verloren, entweder an andere Parteien oder an das Lager der NichtwĂ€hler. Union (31%) und FDP (6%) gewinnen gegenĂŒber der Vorwoche einen Prozentpunkt hinzu. Die Werte fĂŒr die GrĂŒnen (12%), die Linke (3%), das BSW (4%) und die sonstigen Splitterparteien (13%) verĂ€ndern sich nicht.
Ein genauerer Blick auf die Unionsparteien zeigt: Die CSU wĂŒrde in Bayern bei einer Bundestagswahl aktuell 38 Prozent der Stimmen erhalten und die CDU im „CDU-Land“ (dem Bundesgebiet ohne Bayern) 27 Prozent der Stimmen. Deutschlandweit kĂ€me die CDU damit aktuell auf einen Wert von 24,5 und die CSU auf einen Wert von 6,5 Prozent.
Bei den KanzlerprĂ€ferenzen zeigen sich gegenĂŒber der Vorwoche so gut wie keine VerĂ€nderungen. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wĂ€hlen könnten, wĂŒrden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck zurzeit 18 Prozent (+1 Prozentpunkt) fĂŒr Scholz, 23 Prozent fĂŒr Merz und 17 Prozent fĂŒr Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock wĂŒrden sich unverĂ€ndert 21 Prozent fĂŒr Scholz, 26 Prozent fĂŒr Merz (jeweils +1 Prozentpunkt) und unverĂ€ndert 16 Prozent fĂŒr Baerbock entscheiden.
Text/Foto (c) RTL am 07. Mai 2024