Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (Foto), dringt weiter auf ein AfD-Verbot und räumt ihm gute Chancen ein. Man dürfe nicht die gescheiterten NPD-Verbotsverfahren am Verfassungsgericht zum Maßstab nehmen, sagte der sächsische CDU-Politiker. Man müsse auf die AfD schauen, wie sie heute ist und fragen: Sind sie rechtsradikal und bekämpfen sie aggressiv die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Wanderwitz sagt: „Mittlerweile ist die AfD das, was die NPD gewesen ist. Rechtsradikaler geht’s nicht.“ (ZDFheute)
Foto (c) Marco Wanderwitz
