Die frisch gewĂ€hlte FDP-Spitzenkandidatin fĂŒr die Europawahl, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, findet scharfe Worte fĂŒr Ursula von der Leyen. Die PrĂ€sidentin der EuropĂ€ischen Kommission sei âdie mĂ€chtigste Frau Europasâ, agiere aber âohne SensibilitĂ€t fĂŒr die Wirtschaftâ, so Strack-Zimmermann im phoenix-Interview. âSie hat sich in Europa komplett dem GrĂŒnen-Diktat untergeordnet, Ăberschrift Green Dealâ, kritisiert die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag. Damit arbeite von der Leyen âan der RealitĂ€t der MittelstĂ€ndler, der Unternehmen vorbei, die fĂŒr uns alle ArbeitsplĂ€tze schafftâ.
Als FDP-Spitzenkandidatin will sich Strack-Zimmermann fĂŒr eine gemeinsame europĂ€ische AuĂenpolitik einsetzen: âMomentan ist Europa geostrategisch nicht wirklich aufgestelltâ, erklĂ€rt sie. Es brauche eine âviel gröĂere Einigkeitâ sowie den Blick fĂŒr die Probleme der anderen LĂ€nder. Auch bei den Themen Sicherheit und Verteidigung vermisst Strack-Zimmermann eine einheitliche Linie. Hier âkönnte man auch unglaublich viel Synergieeffekte heben und auch viel Geld sparen, wenn man viel europĂ€ischer denktâ, erklĂ€rt sie.
Text/Foto: phoenix-Presseteam am 28. Januar 2024
—-