Ukraine-Krieg: 77 Prozent sagen der Westen sollte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland anstoßen / 87 Prozent finden es richtig, dass westliche Regierungschefs weiterhin mit Putin sprechen

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Im aktuellen RTL/ntv Trendbarometer sind 26 Prozent der BundesbĂŒrger der Ansicht, dass die Bundesregierung zur UnterstĂŒtzung der Ukraine zu wenig unternehme. 43 Prozent erachten den Umfang der UnterstĂŒtzung als gerade richtig. 25 Prozent finden, die Bundesregierung tue zu viel fĂŒr die Ukraine.

Einige Koalitionspolitiker fordern, Deutschland mĂŒsse der Ukraine mehr schwere Waffen liefern, auch wenn das vorĂŒbergehend zu EngpĂ€ssen bei der Bundeswehr fĂŒhre, da die Sicherheit Deutschlands auch in der Ukraine verteidigt werde. Andere meinen, Deutschland solle nicht mehr schwere Waffen liefern, wenn dies zu EngpĂ€ssen bei der Bundeswehr fĂŒhre. Ein Drittel der BundesbĂŒrger (32%) spricht sich dafĂŒr aus, mehr schwere Waffen an die Ukraine zu liefern, auch wenn dies zu Lasten der Ausstattung der Bundeswehr geht. 62 Prozent der BundesbĂŒrger meinen, dass Deutschland das nicht tun solle.

Olaf Scholz und Emmanuel Macron haben in den letzten Wochen mehrfach mit dem russischen PrĂ€sidenten Wladimir Putin zum Krieg in der Ukraine telefoniert. Weiterhin findet es eine große Mehrheit von 87 Prozent der BundesbĂŒrger – quer durch alle WĂ€hlergruppen – richtig, dass westliche Regierungschefs weiterhin mit Putin sprechen. Nur 11 Prozent finden das nicht richtig.

Eine große Mehrheit von 77 Prozent ist auch der Meinung, dass der Westen in der jetzigen Phase konkrete BemĂŒhungen unternehmen solle, um Verhandlungen ĂŒber eine Beendigung des Krieges einzuleiten. 17 Prozent finden, der Westen solle das derzeit nicht tun.

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