Magdeburg. Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sind mit je einem Projekt bei der Bewerbung für die Exzellenzförderung des Bundes in die zweite Runde gekommen. Dazu sagte Konstantin Pott (Foto), wissenschaftspolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, am Freitag:
„Ich freue mich außerordentlich, dass beide Universitäten im Finale stehen. Die Exzellenzförderung würde unsere Universitäten nach vorn katapultieren. Denn damit verbindet sich internationales Renommee und eine noch stärkere Anziehungskraft. Deswegen müssen wir alles daransetzen, diese Förderung ins Land zu holen. Wir hatten uns als Freie Demokraten bereits in den Koalitionsverhandlungen für die Deutschlandkoalition für Exzellenzcluster stark gemacht, um den Wissenschaftsstandort Sachsen-Anhalt ideutlich attraktiver zu machen.“
Hintergrund:
Ein internationales Expertengremium hat zwei der von den Universitäten eingereichten Projektskizzen für die nächste Wettbewerbsrunde ausgewählt. Insgesamt wurden 143 Skizzen aus ganz Deutschland geprüft, 41 davon sind in die finale zweite Runde gekommen. Die endgültige Förderentscheidung soll im Mai 2025 fallen, bevor die Clusterförderung dann Anfang 2026 startet. Im Erfolgsfall kann ein Exzellenzcluster für sieben Jahre mit jährlich bis zu zehn Millionen Euro gefördert werden. Eine Verlängerung um weitere sieben Jahre ist möglich.
Quelle: FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt
Foto (c) Hans Eckardt / FDP-Fraktion Sachsen-Anhalt