Gludau (FDP): Attraktiver Regionalverkehr macht Sachsen-Anhalt als Wohn- und Arbeitsort interessanter

Veröffentlicht in: Heute in Sachsen-Anhalt | 0

Angebot auf der Schiene wird mit dem kommenden Fahrplanwechsel ausgebaut

Sachsen-Anhalt verbessert den Regionalverkehr. Verkehrsministerin Lydia HĂŒskens hat am Mittwoch (14. Februar) kommende Neuerungen im Land informiert. Dazu erklĂ€rt der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt, Maximilian Gludau (Foto):

„Der Landtag hat mit dem Beschluss des Haushaltes 2024 fĂŒr dieses und die kommenden Jahre deutlich mehr Mittel fĂŒr die Förderung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) auf den Weg gebracht. Ich freue mich, dass sich das auf einigen wichtigen Verbindungen auch im Fahrplan sichtbar wird. Gerade die bessere Anbindungen in Richtung Berlin macht Sachsen-Anhalt als Wohn- und Arbeitsort fĂŒr Pendler sehr viel interessanter. Insgesamt wird der Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr fĂŒr die Menschen in Sachsen-Anhalt mit dem kommenden Fahrplanwechsel deutlich attraktiver.

Ich hoffe freilich, dass sich auch die intensiven BemĂŒhungen des Verkehrsministeriums und der Nasa um Angebotsverbesserungen fĂŒr den LandessĂŒden in Richtung Leipzig und Gera bei den benachbarten LĂ€ndern, am besten in Form einer S-Bahn-Anbindung von Zeitz, möglichst bald Erfolg haben werden.“

Hintergrund:

Mit dem kommenden Fahrplanwechsel im Dezember 2024 kommt die zusĂ€tzliche S-Bahn-Linie S 11. Sie verbindet Querfurt, MĂŒchel, Braunsbedra, Merseburg und Halle. Außerdem ist vorgesehen, die KapazitĂ€t auf der Strecke Stendal-Berlin, inklusive Direktverbindungen zwischen Stendal und Berlin, zu erhöhen (bereits ab Sommer 2024). Außerdem wird ein durchgehender Stundentakt zwischen Burg, Magdeburg und Braunschweig eingefĂŒhrt.

Text/Foto: FDP-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt / Hans Eckardt