Bei der KanzlerprĂ€ferenz verliert Friedrich Merz laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer zwei Prozentpunkte gegenĂŒber der Vorwoche, wĂ€hrend Olaf Scholz sich um zwei Punkte verbessern kann. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wĂ€hlen könnten, wĂŒrden sich damit aktuell jeweils 26 Prozent fĂŒr Merz bzw. fĂŒr Scholz entscheiden. UnverĂ€ndert 48 Prozent wĂŒrden sich weder fĂŒr Scholz noch fĂŒr Merz entscheiden.
Bei den ParteiprĂ€ferenzen verlieren die Unionsparteien laut aktuellem RTL/ntv Trendbarometer gegenĂŒber der Vorwoche zwei Prozentpunkte und sinken auf 31 Prozent. Das BSW verliert im Vergleich zur letzten Woche einen Punkt und kommt aktuell auf 6 Prozent. Die SPD (15%) und die FDP (4%) können sich jeweils um einen Punkt verbessern. Auch der Wert fĂŒr die sonstigen Parteien (13%) steigt um einen Prozentpunkt. Die Werte fĂŒr die GrĂŒnen (11%), die Linke (3%) und die AfD (17%) bleiben unverĂ€ndert.
Unzufriedenheit ĂŒber Abbruch der GesprĂ€che zu Zuwanderungspolitik
Die Haltung von CDU und CSU in der Zuwanderungspolitik gefĂ€llt der Mehrheit der Deutschen nicht. Die Vertreter von CDU und CSU haben in der letzten Woche die GesprĂ€che mit der Bundesregierung ĂŒber eine gemeinsame Reform der Zuwanderungspolitik abgebrochen, weil die Ampel-Koalition nach Meinung der Union nicht ernsthaft auf die VorschlĂ€ge von CDU und CSU eingegangen sei. Auf die Frage, ob der Abbruch der GesprĂ€che mit der Ampel-Koalition richtig war, antworten 72 Prozent der Befragten mit âNein, die Union hĂ€tte mit der Bundesregierung weiter verhandeln sollen“. Nur eine Minderheit von 20 Prozent der BundesbĂŒrger findet den Abbruch der GesprĂ€che durch die Unionsparteien richtig.
Auch von den AnhĂ€ngern von CDU und CSU sind knapp zwei Drittel (65%) der Auffassung, die Union hĂ€tte die GesprĂ€che mit der Regierung ĂŒber eine Reform der Zuwanderungspolitik nicht abbrechen, sondern mit der Ampel-Koalition weiterverhandeln sollen.
Text/Foto (c) RTL am 17. September 2024