Zur Zinsentscheidung der heutigen Ratssitzung der EuropÀischen Zentralbank (EZB) erklÀrt die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel (Foto):
„Die Entscheidung der EZB ist völlig verantwortungslos angesichts einer Rekord-Inflation von 7,5 Prozent im Euroraum, der höchsten seit EinfĂŒhrung des Euros: Erst hat EZB-Chefin Lagarde monatelang tatenlos zugesehen, wie sich die Inflation aufbaute und diese zudem als temporĂ€res Problem kleingeredet. Nun, mit ihrer Fortsetzung der verwerflichen Niedrigzinspolitik hat die EZB wieder eine Chance vertan, um der bereits auĂer Kontrolle geratenen Inflation entgegenzuwirken.
Sparer, Rentner und Steuerzahler geraten so immer tiefer in die Enteignungsfalle und zahlen den Preis dafĂŒr, dass die SĂŒdlĂ€nder der Eurozone weiterhin an billiges Geld kommen können. Eine fatale Entwicklung, vor der die AfD-Fraktion seit langer Zeit warnt. Mit der Politik des billigen Geldes muss jetzt endlich Schluss sein, um eine Verarmung breiter Bevölkerungsschichten abzuwenden. Deutschland darf den Weg in den EU-Schuldensozialismus nicht weiter mitgehen – und muss Szenarien fĂŒr einen Ausstieg aus dem Inflations-Euro entwickeln.“
Foto: Dr. Alice Weidel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative fĂŒr Deutschland. (c) AfD