Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die Zahlung von jeweils 1.000 Euro „Handgeld“ an die nach Afghanistan abgeschobenen Straftäter verteidigt. Es handele sich um ein übliches Verfahren, um nicht zu riskieren, dass Gerichte die Entscheidung aufhöben, weil eine Verelendung der Abgeschobenen drohe, sagte Faeser im ZDF heute journal. Faeser verwies zudem darauf, dass das Thema „Handgeld“ Sache der Bundesländer sei. Angaben aus Niedersachsen zufolge hätten sich alle beteiligten Bundesländer auf diesen Betrag geeinigt. (ZDFheute)
Foto: Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser (c) Peter Jülich
