CDU-Fraktion zum Wolfsbestand / RĂ€uscher: Bundesregierung hat Versprechen gehalten

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Deutschland hat die Voraussetzungen dafĂŒr geschaffen, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen. Ein Anliegen, das die CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt seit langem verfolgt. „Wir begrĂŒĂŸen das ausdrĂŒcklich“, erklĂ€rt deren Wolfspolitischer Sprecher, Alexander RĂ€uscher (Foto).

„Die CDU-gefĂŒhrte Bundesregierung hat Wort gehalten und nunmehr auch fĂŒr die kontinentale Population den gĂŒnstigen Erhaltungszustand des Wolfes gemeldet. Vor der Wahl versprochen und nach der Wahl gehalten.

Die VorgĂ€ngerregierung hat das Problem der Überpopulation des Wolfes in Deutschland jahrelang durch Nichtstun ausgesessen.

Die Meldung war lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llig, da der Wolf zunehmend in lĂ€ndlichen Regionen und innerhalb von Ortschaften Konflikte verursacht. Wir sind froh, dass dieser Schritt endlich gemacht wurde. Wir sind es den Tierhaltern und unserer Bevölkerung schuldig, zu einer wirksamen Bestandsregulierung zu kommen.“

Hintergrund:

„GĂŒnstiger Erhaltungszustand“ bedeutet: Die Population ist stabil, es gibt ein ausreichendes Nahrungsangebot und die bestehenden, nutzbaren LebensrĂ€ume wurden umfassend besiedelt. Das langfristige Überleben des Wolfes ist damit gesichert.

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Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 14. Oktober 2025

Foto: Alexander RĂ€uscher (c) Rayk Weber