Magdeburg. Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat gestern das neue Wassergesetz verabschiedet. Damit bringt die Deutschlandkoalition ein viel beachtetes Gesetz auf den Weg, welches flexibel auf die Herausforderungen des Klimawandels regiert und das Wassermanagement in den Regionen praxisnah gestaltet. Dazu erklärt Sandra Hietel-Heuer (Foto), umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt:
„Mit diesem Gesetz agieren wir und stellen uns den Realitäten, während andere den Klimawandel weiter leugnen. Es geht nicht um Symbolpolitik, sondern darum, unsere Wasserressourcen langfristig zu sichern. Wir verankern den Vorrang der Trinkwasserversorgung und werden zugleich den Bedürfnissen von Wirtschaft und Landwirtschaft, gerecht, wenn wir den Fokus auf den Wasserrückhalt in der Fläche legen.
Zentral ist die Abkehr von der einseitigen Wasserableitung hin zum aktiven Wassermanagement: stabile Wasserhaushalte sichern nicht nur die Nachfrage von Industrie und Landwirtschaft, sondern stärken zugleich den Naturschutz. Ein wichtiges Signal senden wir auch an unsere Waldbesitzer. Ihre Wälder speichern Wasser für uns alle – deshalb werden sie künftig stärker von den Beiträgen zur Unterhaltung der Gewässer entlastet.
„Das Wassergesetz ist ein Meilenstein und zeigt, dass Zukunftspolitik nicht von Schlagworten lebt, sondern von konkreten Lösungen“, betonte Hietel-Heuer abschließend.
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Quelle: CDU-Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt
Foto: Sandra Hietel-Heuer (c) Rayk Weber
