Gemeinsam fĂŒr Freiheit, Sicherheit und Wohlstand

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Deutschland und Großbritannien schlagen mit dem Freundschaftsvertrag ein neues Kapitel ihrer Beziehungen auf. Das sagte Bundeskanzler Merz gestern nach der Unterzeichnung des „Kensington-Vertrags” im Rahmen seines Antrittsbesuchs in London.

Bundeskanzler Friedrich Merz unterzeichnete bei seinem Antrittsbesuch in London den neuen deutsch-britischen Freundschaftsvertrag. Dieser „Kensington-Vertrag“ gebe gemeinsame Antworten auf die Herausforderungen einer neuen Zeit, so der Kanzler bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premierminister Keir Starmer nach einem Besuch beim Unternehmen Airbus Defence and Space.

Deutschland und Großbritannien wollen mit dem Freundschaftsvertrag Freiheit, Sicherheit und Wohlstand der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sichern. Außerdem soll der Vertrag ermöglichen, dass insbesondere die junge Generation der beiden LĂ€nder sich gegenseitig besser kennenlernt.

Der deutsch-britische Freundschaftsvertrag trĂ€gt den Namen „Kensington-Vertrag“, da er im Victoria & Albert Museum im Londoner Stadtteil Kensington unterzeichnet wurde. Der Ort der Unterzeichnungszeremonie wurde bewusst gewĂ€hlt. Er erinnert an die Verbindung von Queen Victoria (1819-1901) und ihrem aus Deutschland stammenden Ehemann Prinz Albert (1819-1861).

Foto: Der „Kensington-Vertrag” ist unterzeichnet. Bundeskanzler Friedrich Merz bezeichnete dieses Ereignis nach dem Treffen mit Premierminister Keir Starmer als „historisch”. (c) Bundesregierung/Steffen Kugler