Weniger Baugenehmigungen in Sachsen-Anhalt

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Magdeburg. Im 1. Halbjahr 2023 wurden 1 639 Hochbauvorhaben im Wohn- und Nichtwohnbau Sachsen-Anhalts genehmigt.

Der prozentuale RĂŒckgang zum gleichen Vorjahreszeitraum betrug entsprechend 30,6 % (1. Halbjahr 2022: 2 362). Das Tempo des relativen RĂŒckganges hat sich im Halbjahresverlauf kaum abgeschwĂ€cht (I. Quartal 2023: -31,2 %).

Bezogen auf die Zahl der in den Projekten geplanten Wohnungen lag der RĂŒckgang bei 45,6 % auf 1 628 Wohnungen. Weniger stark vom Abschwung war der Nichtwohnbereich betroffen (351 Vorhaben; -12,0 %). Bei den Fabrik- und WerkstattgebĂ€uden gab es ein Plus (+34,8 %) auf 62 GebĂ€ude und Baumaßnahmen.

Die geschÀtzten Bauwerkskosten lagen im 1. Halbjahr mit rund 715 Mill. EUR 35,0 % niedriger als 2022.

Die erfassten Vorhaben beinhalten sowohl Baugenehmigungen als auch FĂ€lle aus dem Genehmigungsfreistellungsverfahren.

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