Unis widersprechen Merz: Mehrheit der Medizinstudierenden wird Arzt

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Hochschulen in Mitteldeutschland weisen den Vorwurf von Bundeskanzler Friedrich Merz zurück, die Hälfte der Medizinstudierenden arbeite später nicht als Arzt. Merz hatte erklärt, sie gingen stattdessen in die Pharmaindustrie oder andere Berufe. Die Dekanin der Medizinischen Fakultät Magdeburg, Daniela Dieterich (Foto), sagte dem MDR, die Zahl von 50 Prozent entspreche nicht den Fakten. Über 95 Prozent beendeten ihr Medizinstudium erfolgreich. Die meisten gingen direkt in den Beruf. Ähnlich äußerten sich die Unis Halle und Leipzig. (MDR Aktuell)

Foto: Prof. Dr. Daniela Dieterich (c) Fotografin: Sarah Kossmann/Universitätsmedizin Magdeburg