Ăbernachtungszahl aber 37,3 % geringer als im Vorkrisenmonat Februar 2020
GĂ€steĂŒbernachtungen, Februar 2022
18,8 Millionen
+161,0 % zum Februar 2021
-37,3 % zum Februar 2020
Im Februar 2022 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 18,8 Millionen Ăbernachtungen in- und auslĂ€ndischer GĂ€ste. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorlĂ€ufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das mehr als zweieinhalb Mal so viele (+161,0 %) wie im Februar 2021, als aufgrund der Corona-Pandemie ein Beherbergungsverbot fĂŒr privatreisende GĂ€ste galt. Im Vergleich mit dem Vorkrisenmonat Februar 2020 lagen die Ăbernachtungszahlen jedoch immer noch um 37,3 % niedriger.
Ăbernachtungszahlen in- und auslĂ€ndischer GĂ€ste im Februar 2022 noch unter Vorkrisenniveau
Die Zahl der Ăbernachtungen von GĂ€sten aus dem Inland stieg im Februar 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 153,0 % auf 16,2 Millionen. Die Zahl der Ăbernachtungen von GĂ€sten aus dem Ausland erhöhte sich sogar um 226,4 % auf 2,6 Millionen. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 war die Zahl der Ăbernachtungen von GĂ€sten aus dem Inland um 33,2 % und die Zahl der Ăbernachtungen von GĂ€sten aus dem Ausland um 54,9 % niedriger.
Deutlich weniger Ăbernachtungen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen als im Februar 2020
Untergliedert nach Unterkunftstypen (Betriebsarten) entfielen im Februar 2022 knapp 62,6 % der Ăbernachtungen auf Hotels, Gasthöfe und Pensionen, 17,6 % auf FerienunterkĂŒnfte und Ă€hnliche BeherbergungsstĂ€tten und 1,6 % auf CampingplĂ€tze. Sonstige tourismusrelevante UnterkĂŒnfte, wie Vorsorge- und Rehabilitationskliniken und Schulungsheime, machten 18,2 % der Ăbernachtungen aus. Im Vergleich zum Vorkrisenmonat Februar 2020 nahmen die Ăbernachtungen in FerienunterkĂŒnften um 32,6 % und in sonstigen tourismusrelevanten UnterkĂŒnften um 26,6 % ab. Noch deutlicher gingen die Ăbernachtungszahlen in Hotels, Gasthöfen und Pensionen zurĂŒck, nĂ€mlich um 41,5 % im Vergleich zum Februar 2020. Lediglich die Ăbernachtungen auf CampingplĂ€tzen konnten das Niveau vom Februar 2020 fast halten (-2,4 %).
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