Rundfunkbeitrag, Kurze: Strukturdiskussion muss fortgesetzt werden

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Magdeburg. Die hohen Energiepreise belasten Unternehmen und Privatpersonen. Aus diesem Grund fordert die Finanzministerin von Schleswig-Holstein, Monika Heinold (B90/DIE GRÜNEN), eine Aussetzung der Zahlung des Rundfunkbeitrages fĂŒr ein halbes Jahr. Dabei beziffert sie die Ersparnisse fĂŒr jeden Haushalt und fĂŒr jedes Unternehmen auf ĂŒber 100 Euro.

Dazu sagt der Parlamentarische GeschĂ€ftsfĂŒhrer und medienpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Markus Kurze (Foto): „Wir begrĂŒĂŸen den Vorschlag und unterstreichen erneut unsere Forderung, die kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen von einer Mehrfachveranlagung beim Rundfunkbeitrag zu entlasten. Diese Kosten sowie die steigenden Energie- und Kraftstoffpreise belasten unsere Wirtschaft und die arbeitende Bevölkerung. In diesem Zusammenhang fordern wir ARD, ZDF und Deutschlandradio mit ihren ĂŒber 90 Radio- und Fernsehsendern dazu auf, endlich strukturelle Reformen einzuleiten und die Einsparempfehlungen der Rundfunkkommission der LĂ€nder, wie beispielsweise die Reduzierung der SpartenkanĂ€le von ARD und ZDF, auch anzunehmen!“

Foto (c) CDU Sachsen-Anhalt