Juli 2023: Zahl der Flugreisenden gegenĂŒber Vorjahresmonat um 14,3 % gestiegen

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  • 19,4 Millionen FluggĂ€ste an deutschen HauptverkehrsflughĂ€fen: 14,3 % mehr als im Juli 2022, aber noch 15,2 % weniger als im Juli 2019
  • Spanien beliebtestes Flugziel, gefolgt von der TĂŒrkei und Griechenland

Gut 19,4 Millionen FluggĂ€ste sind im Juli 2023 auf den 23 grĂ¶ĂŸten VerkehrsflughĂ€fen in Deutschland gestartet oder gelandet. Das waren so viele wie in keinem anderen Monat seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Das Niveau von Juli 2019 mit 22,8 Millionen Passagieren wurde jedoch nicht erreicht (-15,2 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich das Fluggastaufkommen damit im Vergleich zum Juli 2022 um 14,3 % erhöht, obwohl sich Flugtickets ĂŒberdurchschnittlich verteuert haben.

Januar bis Juli 2023: Passagierverkehr zunehmend erholt, aber deutlich unter dem Vorkrisenniveau

Von Januar bis Juli 2023 wurden an den deutschen HauptverkehrsflughĂ€fen 101,5 Millionen FluggĂ€ste gezĂ€hlt und damit knapp ein Viertel mehr (+24,9 %) als im Vorjahreszeitraum (81,3 Millionen). GegenĂŒber dem Vorkrisenniveau des Jahres 2019 lag die Zahl der Reisenden noch um 21,4 % niedriger (129,2 Millionen).

Spanien, TĂŒrkei und Griechenland im Juli 2023 die beliebtesten Flugziele

Im Urlaubsmonat Juli 2023 war Spanien das beliebteste Flugziel (2,9 Millionen ein- und aussteigende FluggĂ€ste), gefolgt von der TĂŒrkei (2,3 Millionen) und Griechenland (1,3 Millionen). Im Vorjahresvergleich legte Spanien damit um 7,8 % und die TĂŒrkei um 3,0 % zu, wĂ€hrend die Zahl der Flugreisenden aus und nach Griechenland (-1,5 %) leicht rĂŒcklĂ€ufig war. GegenĂŒber dem Niveau von Juli 2019 ging die Zahl der Reisenden aus und nach Spanien um 9,3 % zurĂŒck, wĂ€hrend Flugziele in der TĂŒrkei um 15,8 % und in Griechenland um 12,1 % darĂŒber lagen.

Die höchste Zuwachsrate wies im Juli 2023 der Interkontinentalverkehr mit einem Plus von 22,5 % auf. Besonders hervor stachen dabei Flugziele in Asien, die insgesamt 42,0 % mehr FluggÀste verbuchen konnten.

Destatis am 05. September 2023

Symbolfoto/pixabay