Intel – Ansiedlung: Erstes Arbeitsgespräch im Landesverwaltungsamt bringt Investoren und Verwaltung an einen Tisch

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Arbeitsgruppe hat Arbeit aufgenommen

Die Nachricht über die Entscheidung von Intel, ein großes Werk in Sachsen-Anhalt zu bauen hatte für viel Freude und Zustimmung gesorgt.

Jetzt, einen Monat später fand im Landesverwaltungsamt das erste Arbeitsgespräch zwischen Vertretern des Unternehmens und den Fachleuten für Unternehmensansiedlungen des Landesverwaltungsamtes statt.

„Unsere gemeinsame Aufgabe wird es jetzt sein, das Genehmigungsverfahren zu Realisierung der Unternehmensansiedlung rechtssicher und unter Berücksichtigung aller Umweltaspekten zu realisieren.“, erklärte der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye gestern bei der Eröffnung des Meetings.

Das Landesverwaltungsamt wird das immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren für die Intel Ansiedlung führen. Zu diesem Zweck wurde gestern eine interne Arbeitsgruppe eingesetzt.

Die Aufgaben der „Arbeitsgruppe Intel“ umfassen folgende Aspekte:

  • Beratung des Antragstellers bei der Vorbereitung des Genehmigungsverfahren
  • Durchführung der Genehmigungsverfahren
  • Koordinierung weiterer Zulassungsverfahren z.B. für wasserrechtliche Erlaubnisse, die in die Zuständigkeit der Stadt Magdeburg fallen

„Für uns als Genehmigungsbehörde hat mit dem gestrigen Tag und dem ersten Arbeitsgespräch die konkrete Vorbereitungs- und Planungsarbeit begonnen. Unsere Arbeitsgruppe wird nun die Bereiche Bauordnungs- und Bauplanungsrecht, Umweltfaktoren und viele weitere Aspekte bearbeiten. Das bedeutet intensive Kommunikation, Beratung und Austausch. Wir freuen uns auf diese verantwortungsvolle Aufgabe.“, so der Präsident weiter.

Konkret beinhalten den Genehmigungsvorgang folgende Bereiche:

  • physikalische Umweltfaktoren
  • gebiets- und anlagenbezogener Immissionsschutz
  • Bauordnungs- und Bauplanungsrecht
  • Wasser/Abwasser
  • Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)
  • Störfall
  • Naturschutz

Foto © Intel Corporation