Gewerkschaft der Polizei (GdP) gegen Abschaffung der Pensionen

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wehrt sich gegen PlÀne der neuen Bundesarbeitsministerin BÀrbel Bas (SPD), Beamte langfristig in die Rentenversicherung zu integrieren.

„Die Bundesregierung ist sehr gut beraten, die Renten in Deutschland zu stĂ€rken und zugleich die Pensionen von uns Vollzugsbeamtinnen und -beamten zu erhalten“, meint der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke.

Die Bundesregierung will auch Beamte, SelbststĂ€ndige und Politiker in die Rente einzahlen lassen. Was viele unterstĂŒtzen, löst bei der Polizei Protest aus.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wehrt sich gegen PlÀne der neuen Bundesarbeitsministerin BÀrbel Bas (SPD), Beamte langfristig in die Rentenversicherung zu integrieren.

„Die Bundesregierung ist sehr gut beraten, die Renten in Deutschland zu stĂ€rken und zugleich die Pensionen von uns Vollzugsbeamtinnen und -beamten zu erhalten“, meint der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke bei diesem Vorstoß der neuen Bundesregierung. Bisher erhalten Beamte staatlich finanzierte Pensionen, RentenempfĂ€nger werden dagegen aus den Einnahmen der Rentenversicherung bezahlt, die der Staat bezuschusst.

„Die Menschen in den Sicherheitsbehörden treten zu jeder Tages- und Nachtzeit fĂŒr die Sicherheit aller Menschen in der Bundesrepublik ein“, sagte Kopelke. „Diese Menschen verdienen angemessene Pensionen und Renten und angepasst kĂŒrzere Lebensarbeitszeiten.“ Egal, ob verbeamtet oder angestellt, die Polizistinnen und Polizisten mĂŒssten abschlagsfrei in die Altersversorgung gehen können und zudem frĂŒher, forderte Kopelke.

Foto: Jochen Kopelke (c) GDP am 10. Mai 2025