Magdeburg. Der Spitzenkandidat der Freien Demokraten Sachsen-Anhalt, Dr. Marcus Faber, unterstĂŒtzt den VorstoĂ der FDP-Bundestagsfraktion fĂŒr eine Einigung in der Einwanderungspolitik aus der politischen Mitte heraus. Faber erklĂ€rt: âEs hat zurecht fĂŒr einige Irritation gesorgt, dass die Parteien der demokratischen Mitte sich in der vergangenen Woche nicht auf eine gemeinsame Linie fĂŒr Ordnung und Kontrolle der Migration einigen konnten. Die SPD zeigt sich mittlerweile kompromissbereit und auch Robert Habeck fordert inzwischen Lösungen ein. Eine Einigung sollte möglich sein und wĂ€re angesichts der Bedeutung, die die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger dem Thema beimessen, dringend geboten. Es wĂ€re die Chance zu zeigen, dass die demokratische Mitte handlungsfĂ€hig ist. Klar ist, wir brauchen mehr Kontrolle und Ordnung in der Migration und können damit nicht bis nach der Wahl warten.“
Hintergrund: Die FDP wollte bereits in der vergangenen Woche den Gesetzentwurf im InnenausschuĂ beraten lassen, um zu einer Einigung der demokratischen Parteien zu kommen. Der aktuelle VorstoĂ sieht vor, das von der SPD gewollte Gesetz zu Umsetzung des gemeinsamen EuropĂ€ischen Asylsystems (GEAS) und das Zustrombegrenzungsgesetz der CDU gemeinsam zu beschlieĂen.
Quelle: FDP Sachsen-Anhalt am 04. Februar 2025
Foto: Marcus Faber © Susanne Schmidt