Anschlag Magdeburg / Godenrath (CDU): Starkes Miteinander von haupt- und ehrenamtlichen Ersthelfern in Ausnahmesituation

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Magdeburg/ST. „Im Ausschuss wurde deutlich, dass gut abgestimmte Maßnahmen und ein strukturierter Einsatz der vielen Akteure aus den Bereichen Rettungsdienste und Feuerwehren nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt stattfand“, sagt Kerstin Godenrath (Foto), Obfrau der CDU-Landtagsfraktion des 21. Parlamentarischen Untersuchungsausschusses nach der 4.Sitzung.

Godenrath sagt weiter: „Insgesamt über 600 Rettungskräfte, darunter über 70 Ärzte, und eine große Anzahl freiwilliger Helfer vor Ort ermöglichten eine zügige und professionelle Erstversorgung der Verletzten. Das wurde durch das überwältigende Engagement von haupt- und ehrenamtlichen Ersthelfern im Rettungswesen möglich. Eine Vielzahl von Klinikmitarbeitern, deren Dienst bereits beendet war, kehrten zurück, um zu unterstützen.“

So konnten die Verletzten schnell und koordiniert durch 40 Rettungswagen und mehrere Hubschrauber aus Sachsen-Anhalt und Thüringen auf nahezu 20 Krankenhäuser verteilt werden. Hier seien umgehend zusätzliche Kapazitäten geschaffen worden – durch die Aufstockung von Behandlungsräumen und durch die Rückkehr von Mitarbeitern aus dem Dienstschluss.

„Durch die insgesamt 9 Zeugen aus den Bereichen Rettungsdienste und Berufsfeuerwehren, die im Ausschuss gehört wurden, wurde jedoch auch deutlich, dass bei den Themen Kommunikationsmittel und Digitalisierung Optimierungsbedarf besteht“, betont Godenrath.

Quelle: CDU-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt am 07. April 2025

Foto: Kerstin Godenrath © Rayk Weber