Alice Weidel: Das österreichische Regierungsbildungsdesaster sollte Merz eine Warnung sein

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Angesichts des gescheiterten Versuches, in Ă–sterreich ohne den Wahlgewinner FPĂ– eine Regierung zu bilden, appelliert AfD-Bundessprecherin Alice Weidel an den Kanzlerkandidaten der Union, Friedrich Merz, nicht den gleichen Fehler zu machen:

„Der krachende Zusammenbruch der in Ă–sterreich von der Ă–VP gegen die FPĂ– errichteten Brandmauer aus Wahlverlierern sollte der Union und Friedrich Merz ein warnendes Beispiel sein. Wer versucht, den eindeutigen Wählerwillen zu ignorieren, beschädigt die Demokratie und wird ĂĽber kurz oder lang scheitern.

Auch die von Friedrich Merz auf Druck der linken Parteien in Deutschland errichtete Brandmauer gegen die AfD wird keinen Bestand haben. Die Wähler haben für eine solche Ausgrenzungspolitik, die Parteiinteressen über den Willen der Wähler stellt, kein Verständnis. Sie wollen, dass die Probleme unseres Landes gelöst werden. Sie wollen keine Koalition, in denen wieder linke Parteien den Ton angeben, wenn es auch eine bürgerliche Mehrheit aus Union und AfD gibt.

Das Wohl unseres Landes und seiner BĂĽrger darf nicht auf dem Altar der Parteipolitik geopfert werden: Das schadet der parlamentarischen Demokratie und wird auf Dauer nicht funktionieren. Das letzte StĂĽndlein der ‚Brandmauer‘ wird auch bei uns bald schlagen: Es wird Zeit fĂĽr Deutschland!“

Foto: Dr. Alice Weidel (c) AfD