Berlin: (hib/STO) âInnere Sicherheit nachhaltig sicherstellen – Mut bei der Priorisierung der BekĂ€mpfung von KriminalitĂ€t, Terror und Antisemitismusâ lautet der Titel eines Antrags der AfD-Fraktion (20/14719) der am Donnerstag erstmals auf der Tagesordnung des Bundestagsplenums steht. Darin fordert die Fraktion die Bundesregierung auf, Verbote âislamistischer und antisemitisch ausgerichteter Organisationen, stets unter Beachtung des rechtsstaatlich möglichen Handlungsspielraums, endlich zeitnah umzusetzenâ. Genannt werden dazu in der Vorlage âdie Muslimbruderschaft in Deutschland und ihre Ablegerâ. Auch die âVolksfront fĂŒr die Befreiung PalĂ€stinasâ sei zu verbieten.
Ferner soll die Bundesregierung nach dem Willen der AfD-Fraktion MaĂnahmen ergreifen, âum die Einreise islamistischer Prediger ausreichend effektiv zu unterbindenâ. Des Weiteren fordert die Fraktion unter anderem, âdie Bundesgrenze wesentlich intensiver und lĂŒckenloser zu kontrollieren, ohne dabei den Waren- und Pendlerverkehr unzumutbar zu beeintrĂ€chtigen, um die Anzahl unerlaubter Einreisen zu reduzieren und auch ZurĂŒckweisungen von Asylantragstellern vorzunehmen, die ĂŒber sichere Drittstaaten einreisen wollenâ.
Quelle: Deutscher Bundestag, Parlamentsnachrichten am 30. Januar 2025
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