Kanzleramtschef Thorsten Frei hat sich dafür ausgesprochen, das Renteneintrittsalter an die Beitragsjahre zu koppeln. Der CDU-Politiker sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es hänge mit der Art des Jobs zusammen, wie lange jemand seinen Beruf ausüben könne. Zudem sei zu beachten, ab wann ein Mensch ins Arbeitsleben gestartet sei. Frei betonte, das aktuelle Rentensystem könne nicht mehr aufgehen. In den 1960er Jahren hätten die Menschen etwa zehn Jahre Rente bezogen. Heute seien es im Durchschnitt mindestens 20 Jahre. – Bundestag und Bundesrat hatten im Dezember den Weg für das lange umstrittene Rentenpaket der Regierungskoaliton freigemacht. (MDR Aktuell)
Foto: Thorsten Frei (c) Tobias Koch
