Kurz vor Beginn des G7 Gipfels heute in Italien haben die USA ein neues Sanktionspaket gegen Russland vorgelegt. Wie die Regierung in Washington mitteilte, richten sich die StrafmaĂnahmen gegen mehr als 300 Personen und Einrichtungen, die Russland die Fortsetzung des Krieges ermöglichten. Dazu gehörten auch chinesische Firmen. Das US-AuĂenministerium zeigte sich besorgt ĂŒber AusmaĂ und Umfang chinesischer Exporte fĂŒr Russlands MilitĂ€rindustrie.
Der Krieg gegen die Ukraine steht auf der Tagesordnung des G7 Treffens, welches heute im sĂŒditalienischen Bari beginnt. Daran teilnehmen wird auch Bundeskanzler Olaf Scholz. Russische Raketen und Marschflugkörper schlagen in Schwerin ein. Mindestens acht Menschen werden getötet. Zahlreiche weitere verletzt. Wieder ein Angriff auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine. Doch dieser Angriff dĂŒrfte auch ein Zeichen sein. Es ist der Geburtsort des ukrainischen PrĂ€sidenten Wolodymyr Lenski.
Sein Blick dĂŒrfte sich nun auf den G7 Gipfel in der italienischen Region Apulien richten. Ganz oben auf der Agenda der Staats- und Regierungschefs: Weitere Hilfen fĂŒr die Ukraine. Bereits im Vorfeld kĂŒndigte Bundeskanzler Scholz an, der Wiederaufbau und die Modernisierung des Landes werden massive Investitionen nötig machen. Mit nahezu 500 Milliarden US-Dollar rechnet die Weltbank in den kommenden zehn Jahren.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender