Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, wirft der Deutschen Bahn ein „miserables Baustellen-Management“ vor. So habe man etwa gegen die Bahnnetz-Tochter InfraGO Zwangsgelder von 2,8 Millionen Euro verhängt – wegen mangelhafter Baustellen-Ankündigungen. Doch geändert habe sich nichts. „Daher setzten wir nun auf Strafzahlungen“, sagte Müller der „Rheinischen Post“. Er verstehe, dass die Modernisierung des Schienennetzes eine gewaltige Herausforderung sei. „Aber der Personen- und Güterverkehr muss weiterlaufen.“
Foto: Klaus Müller (c) Bundesnetzagentur
