Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze: „Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung ist richtiges Signal für unsere Landwirtschaft“

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Magdeburg. Zur gestrigen Entscheidung des Bundeskabinetts, die Agrardieselrückvergütung ab dem 1. Januar 2026 wieder vollständig einzuführen, erklärt Sachsen-Anhalts Landwirtschaftsminister Sven Schulze (Foto): „Die vollständige Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung ist ein richtiges Signal und Anerkennung für unsere Landwirtinnen und Landwirte. Damit wird ein zentrales Wahlversprechen der Bundesregierung eingelöst und eine der größten Fehlentscheidungen der letzten Jahre korrigiert. Die Agrardieselrückvergütung ist ein zentrales Instrument, um steigende Betriebskosten abzufedern. Diese Entscheidung sorgt für dringend benötigte Planungssicherheit und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Landwirtschaft.“

Mit der Rückvergütung werden land- und forstwirtschaftliche Betriebe künftig wieder um 21,48 Cent je Liter Diesel entlastet. Das bedeutet eine Entlastungder Branche um rund 430 Millionen Euro jährlich und bringt deutsche Betriebe zurück auf Augenhöhe mit der europäischen Konkurrenz.

Minister Sven Schulze betont: „Unsere Betriebe brauchen Verlässlichkeit und faire Rahmenbedingungen. Diese Entscheidung ist ein wichtiges Zeichen der Wertschätzung und ein entscheidender Schritt, um die Zukunftsfähigkeit der Landwirtschaft in Deutschland zu sichern.“

Text/Foto: Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten des Landes Sachsen-Anhalt am 11. September 2025