Bad Lauchstädt – „Das Festival „Women in Jazz“ ist ein weiteres Beispiel dafĂĽr, dass das kulturelle Leben in Sachsen-Anhalt wieder Fahrt aufnimmt. Insbesondere die BĂĽhnenkunst lebt von der Unmittelbarkeit zwischen KĂĽnstlern und Publikum und vom gemeinsamen Kulturerlebnis. Jazzkonzerte ermöglichen und fördern diese Interaktion in besonders hohem MaĂźe.“ Das erklärte Staatsminister und Minister fĂĽr Kultur Rainer Robra (Foto) heute in Bad Lauchstädt anlässlich des Eröffnungskonzerts des Festivals „Women in Jazz“.
„Women in Jazz“ habe sich in den letzten Jahren konsequent weiterentwickelt, die Qualität sei von Beginn an sehr hoch gewesen. Das Profil des Festivals habe an Schärfe gewonnen und die Bekanntheit sei kontinuierlich gestiegen. „Women in Jazz“ trage zur gleichberechtigten Teilhabe der Geschlechter am gesellschaftlichen Leben bei. Das sei auch deshalb bemerkenswert, weil gerade die Jazzmusik bis vor 20 Jahren noch eindeutig männlich dominiert gewesen sei, betonte Robra.
Hintergrund
Das Teilprojekt des Festivals „Women in Jazz. Next Generation“ erhält eine Landesförderung von 15.000 €. DarĂĽber hinaus fördert die Landesregierung das vom Landesmusikrat organisierte Projekt „Jazzwelten – Mitteldeutsches Bigbandtreffen und Landeswettbewerb Jugend jazzt“ sowie den Verein Aktion Musik / Local Heroes und dessen Förderpreis fĂĽr junge Musiker aller popularmusikalischer Stile. Offizielle Jugend-Big-Band des Landes Sachsen-Anhalt ist das Jugendjazzorchester.
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