Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

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Unfall auf der L151 bei Roda – Fahrzeugüberschlag endet glimpflich

Am Mittwochnachmittag ereignete sich auf der L151 bei Roda ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug verunglückte und sich überschlug. Glücklicherweise blieben beide Insassen unverletzt.

Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen befuhr die Fahrzeugführerin (47) die Landstraße 151 von Alsleben kommend in Richtung Sandersleben. Kurz vor der Ortschaft Roda, im Kurvenbereich, verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, woraufhin dieses nach rechts von der Fahrbahn abkam und sich überschlug. Letztendlich kam das Fahrzeug auf einem Weizenfeld zum Stehen. Obwohl das Fahrzeug erheblichen Sachschaden aufwies und nicht mehr fahrbereit war, konnten die Insassen glücklicherweise unverletzt aus dem Unfallfahrzeug aussteigen. Zum Zeitpunkt des Unfalls befand sich kein Gegenverkehr auf der Straße, was möglicherweise dazu beitrug, dass keine weiteren Fahrzeuge in den Unfall verwickelt wurden. Die Polizei und der ADAC waren vor Ort, um den Unfall aufzunehmen und das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug abzuschleppen. Die L151 war während der Unfallaufnahme vorübergehend beeinträchtigt, konnte jedoch schnell wieder freigegeben werden.

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Verkehrskontrolle führt zu Drogenkonsumverdacht – Fahrer vorläufig aus dem Verkehr gezogen

Aschersleben, 26.07.2023 – Während einer routinemäßigen Streifentätigkeit fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizei ein Personenkraftwagen auf, der die Hennestraße befuhr. Aufgrund auffälliger Fahrweise wurde der Fahrer zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten.

Im Rahmen der Kontrolle wurde der Fahrzeugführer gebeten, sich einem freiwilligen Urintest zu unterziehen, der nach kurzer Zeit eine positive Reaktion zeigte. Nachdem der Fahrer über seine Rechte und Pflichten belehrt wurde, gab er an, dass er zuvor mehrere „Joints“ konsumiert hatte. Aufgrund des Verdachts auf Drogenkonsum wurde der Fahrer umgehend in das Klinikum nach Calbe gebracht, wo auf Anordnung durch den diensthabenden Arzt eine Blutprobenentnahme durchgeführt wurde.

Die Blutprobe dient der genaueren Bestimmung des Drogengehalts im Blut des Betroffenen. Da eine Fahrt unter dem Einfluss von Drogen eine erhebliche Gefahr für den Fahrer selbst und andere Verkehrsteilnehmer darstellt, wurde dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt für einen Zeitraum von 24 Stunden untersagt. Eine Mitteilung über den Vorfall wurde an die zuständige Führerscheinstelle übermittelt, die entsprechende weitere Schritte einleiten wird.

Das Fahrzeug wurde ordnungsgemäß abgeparkt, und der Fahrzeugschlüssel wurde der Lebensgefährtin des Fahrers übergeben, um eine unbefugte Nutzung des Fahrzeugs zu verhindern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus der Gewahrsamnahme entlassen, muss sich jedoch aufgrund des Verdachts auf Drogenkonsum und der damit einhergehenden Beeinträchtigung im Straßenverkehr strafrechtlich verantworten.

Die Polizei des Salzlandkreises appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, niemals unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol am Straßenverkehr teilzunehmen, um das eigene Leben und das Leben anderer nicht zu gefährden. Kontrollen wie diese dienen dem Schutz aller Verkehrsteilnehmer und sollen dazu beitragen, Verkehrsunfälle zu verhindern.

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Calbe – Polizeieinsatz mit Verfolgungsfahrt

Am späten Mittwochabend gegen 23:16 Uhr kam es zu einem polizeilichen Einsatz mit anschließender Verfolgungsfahrt in Calbe. Beamte der örtlichen Polizei entschlossen sich, einen PKW Citroen in der Arnstedtstraße zu kontrollieren. Als die Beamten den Einsatzwagen wendeten und ein Haltesignal setzten, beschleunigte der betreffende PKW und flüchtete in den Brumbyer Weg.

Die Polizei nahm die Verfolgung auf und aktivierte dabei das Blaulicht.

Die Verfolgungsfahrt führte über mehrere Straßen und Wege, bis sie schließlich an einem Feldweg an der Saale, in Richtung Brückenstraße, endete. Unmittelbar nach dem Passieren der Straße Große Fischerei kollidierte der flüchtige PKW mit zwei Sperrvorrichtungen. Trotz der Kollision setzte der Fahrer seine Flucht fort, wurde jedoch an der dritten Sperrvorrichtung gestoppt und zum Halten gebracht.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer (37) über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte und zudem unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln stand. Ein entsprechender Test verlief positiv. Das Fahrzeug wurde eigenständig abgeschleppt. Die Fahrzeugeigentümerin befand sich als Beifahrerin im PKW. Ob sie in den Vorfall verwickelt war oder nicht, wird derzeit von den Ermittlungsbehörden geprüft. Die Polizei leitete entsprechende strafrechtliche Ermittlungsverfahren gegen den Fahrer ein, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Verdachts auf Trunkenheit im Verkehr sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, durch das Fahrzeug gefährdet wurden oder weitere relevante Informationen liefern können, werden gebeten, sich bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden.

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um einen laufenden Ermittlungsfall handelt, weitere Details können daher nicht veröffentlicht werden. Die Ermittlungen dauern an.

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Bernburg – Kontrolle eines PKW mit Verdacht auf Drogenkonsum

Während einer routinemäßigen Streifentätigkeit fiel einer Streifenwagenbesatzung der Polizei ein Personenkraftwagen auf, der die Annenstraße befuhr. Die Beamten entschlossen sich, eine Kontrolle durchzuführen.

Während des Gesprächs mit der Fahrerin (28) fiel den Beamten auf, dass sie ein leicht nervöses Verhalten zeigte. Aus diesem Grund wurde zusätzlich ein Pupillenreaktionstest durchgeführt, bei dem festgestellt wurde, dass die Reaktion auf Licht sehr träge war. Angesichts dieser Beobachtungen wurde ein Vortest auf Betäubungsmittel (BTM) durchgeführt, der positiv reagierte. Die Beamten konfrontierten die Fahrerin mit dem Verdacht des Drogenkonsums und belehrten ihn entsprechend über seine Rechte.

Im Polizeirevier wurde anschließend auf freiwilliger Basis eine Blutentnahme (BPE) durchgeführt, um den genauen Drogenkonsum festzustellen. Gemäß den rechtlichen Bestimmungen wurde der Fahrerin die Weiterfahrt für einen Zeitraum von 24 Stunden untersagt. Nach Abschluss der Maßnahme wurde die Betroffene aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an, und die zuständigen Behörden werden die weiteren Schritte auf Grundlage der ermittelten Beweise und Ergebnisse treffen.

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Aschersleben – Einbruch in Imbisswagen auf dem Lidl-Parkplatz

Am Donnerstagvormittag wurde der Polizei ein Einbruch auf dem Parkplatz des Lidl-Supermarkts in der Geschwister-Scholl-Straße gemeldet. Der Geschädigte gab an, dass sein dort abgestellter Imbisswagen Ziel eines Angriffs gewesen sei.

Der oder die unbekannten Täter haben den Rollladen des Imbisswagens aufgehebelt und nach oben geschoben, um Zugang zu den darunterliegenden Fenstern zu erhalten. Anschließend wurde eines der beiden Fenster aufgehebelt, um in den Imbisswagen einzudringen. Im Inneren des Wagens entwendeten die Täter ein Induktionskochfeld, diverse Getränke und etwas Bargeld. Das Gelände, auf dem sich der Imbisswagen befand, ist nicht videoüberwacht, und bislang sind keine Hinweise auf die Identität der Täter bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Informationen zum Vorfall geben können, sich umgehend bei der Polizeidienststelle in Aschersleben zu melden.

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Groß Schierstedt – Einbruch in einen Baucontainer

In der Nacht zu Donnerstag kam es zu einem Einbruch auf der Baustelle zwischen Aschersleben und Groß Schierstedt. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in einen dortigen Baucontainer ein.

Die Täter scheinen den Baucontainer mittels einer Akkuflex geöffnet zu haben. Bei der Tatausführung wurden diverse Kabel, elektrische Geräte sowie Baumaschinen entwendet. Der Wert des gestohlenen Diebesguts beläuft sich auf ca. 45.000€. Die Spurenlage deutet darauf hin, dass der Einbruch über Nacht stattgefunden hat.

Die Polizei bittet mögliche Zeugen, die verdächtige Aktivitäten in der Nähe der Baustelle beobachtet haben oder sonstige Hinweise zum Vorfall geben können, sich umgehend bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden.

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Text/Foto: Polizei