Öl aus der Hanfpflanze: Was Sie über CBD wissen sollten

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(djd). Cannabidiol (CBD) wird aus Blättern und Blüten der Hanfpflanze gewonnen. Dem natürlichen Inhaltsstoff werden entzündungshemmende, entspannende, entkrampfende, schmerzlindernde und regenerierende Eigenschaften nachgesagt. Der Wirkstoff CBD wird mittlerweile in vielen Produkten verarbeitet, man kann ihn zum Beispiel als Öltropfen einnehmen. Was Sie noch wissen sollten, lesen Sie hier.

  1. Macht CBD high?

CBD macht nicht high. Zur Erklärung: Cannabinoide sind chemische Verbindungen in der Hanfpflanze. Im menschlichen Körper können sie einen Teil des Nervensystems beeinflussen, wenn sie an die sogenannten Cannabinoidrezeptoren andocken. Das ist beispielsweise der Fall beim Cannabinoid THC. CBD bindet nicht an die entsprechenden Rezeptoren an. Somit löst es keinen Rausch aus.

  1. Worauf sollte man bei CBD-Ölen achten?
    Hanfpflanzen sind sogenannte Starkzehrer – sie holen alles aus dem Boden heraus, auf dem sie wachsen. So gehen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente in das CBD-Öl über. Gleiches kann jedoch auch für giftige Substanzen gelten, wenn sie im Boden vorkommen. Daher sollte man darauf achten, dass Hanfanbauer zertifiziert sind und ihre Produkte regelmäßig auf unerwünschte Inhaltsstoffe testen lassen. Öle des Schweizer Anbieters Walgenbach beispielsweise werden von einem unabhängigen Labor mit Zulassung gemäß ISO/IEC 17025:2017 geprüft. Bei der Untersuchung wird sichergestellt, dass die Öle keine Pestizide, Schwermetalle, Bakterien, Pilze, Lösungsmittelrückstände oder sonstige Fremdbestandteile enthalten.
  1. Wie nimmt man Öltropfen ein?
    Mit einer Pipette träufelt man die Öltropfen unter die Zunge und belässt sie dort für mindestens 30 Sekunden. So werden die Wirkstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen. Ein Effekt tritt in der Regel nach 15 bis 60 Minuten ein und kann für mehrere Stunden anhalten. Man beginnt mit der Einnahme weniger Tropfen und kann die Menge bei Bedarf steigern.
  1. Wie kann man gute Qualität eines Öls garantieren?
    Der Schweizer Hersteller Walgenbach produziert seinen Hanf nur mittels angestammter Anbaumethoden mit frischem Quellwasser aus den Alpen. Das Öl wird ausschließlich auftragsbezogen in kleinen Chargen hergestellt. Um dessen Qualität zu schützen, werden die Walgenbach-Öle in hochwertige Mirongläser (Violettglas) abgefüllt. Sie bewahren den Geschmack, den Geruch, die Farbe und die Bioenergie des Produktes.
  1. Wie schmeckt CBD-Öl?
    Das Öl ist in verschiedenen Geschmacksrichtungen verfügbar. Im Online-Shop gibt es unterschiedliche Sorten, von Minze-Zitrone bis zu Mango-Pfirsich.
  1. Hilfe für Hautprobleme
    „Aktuelle dermatologische Erkenntnisse zeigen, dass CBD auch bei Hautproblemen helfen kann“, erklärt Sven Matuschik, Vertriebs- und Marketingleiter bei Walgenbach. „Die natürlichen Öle können die Feuchtigkeit regulieren, Zellen schützen, die Talgproduktion verringern und die Hautregeneration nach Problemen fördern. Als Bestandteil von Gesichtscreme oder Körperlotion hilft CBD der Haut, widerstandsfähiger gegen freie Radikale zu werden.“

Foto: Gesichtscremes mit Inhaltsstoffen aus der Hanfpflanze können die Hautbarriere stärken.

(c) djd/www.walgenbach.ch/Laura E. Lindenmann