Obszöne Gesten und Beleidigungen: SPD will „Catcalling“ bestrafen

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Verbale sexuelle Belästigung will die SPD strafbar machen. Die Gesetzeslücke beim sogenannten Catcalling müsse geschlossen weden. „Solch ein Verhalten können wir nicht tolerieren“, sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sonja Eichwede im „Stern“. Es geht um obszöne und sexuelle Gesten und Rufe, oft von Männern gegenüber Frauen. Catcalling schüchtere die Opfer massiv ein. „Nicht die Opfer sollten ihr Verhalten ändern, sondern die Täter“, sagte Eichweide. Sie kann sich vorstellen, dass zunächst Geldstrafen drohten. (ZDFheute)

Foto: Sonja Eichwede / Fotografin: Selin Jasminspd