Das Universitätsklinikum Magdeburg hat mit der Gründung des Zentrums für Muskuloskeletale Chirurgie (MSC) zum 1. Juli 2025 einen wichtigen Meilenstein gesetzt. Unter einem Dach vereinen sich die Orthopädische Universitätsklinik, die Universitätsklinik für Unfallchirurgie sowie die Universitätsklinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie.
Ziel des neuen Zentrums ist es, die fachübergreifende Patientenversorgung zu stärken, Ressourcen zu bündeln und die medizinische Weiterbildung sowie Forschung gemeinsam voranzubringen.
Zum Start verfügt das MSC über eine große Mannschaft aus Ärztinnen, Ärzten und Pflegekräften, die ihre Expertise in allen Bereichen der muskuloskeletalen Medizin einbringen. Damit können hochspezialisierte Eingriffe – von der Endoprothetik über komplexe Unfallchirurgie bis hin zur plastisch-rekonstruktiven Chirurgie – aus einer Hand angeboten werden.
„Mit dem MSC haben wir unsere Kräfte gebündelt, um unsere Patientinnen und Patienten noch besser und umfassender zu versorgen“, erklärt Prof. Dr. Lohmann, Direktor des Zentrums. „Das ist ein Gewinn für Medizin, Forschung und Ausbildung gleichermaßen.“
Foto: Prof. Dr. med. Armin Kraus, Direktor (Komm.) der Universitätsklinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie Magdeburg, Prof. Dr. med. Christoph Lohmann, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik Magdeburg, Prof. Dr. med. Hans-Jochen Heinze, Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Magdeburg, sowie Prof. Dr. med. Stefan Piatek, Direktor der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Magdeburg, setzten mit der Gründung des Zentrums für Muskuloskelettale Chirurgie neue Maßstäbe in der Patientenversorgung.
(c) Fotografin: Sarah Kossmann/ UMMD
