FĂŒhrende Immunologinnen und Immunologen treffen sich in Magdeburg

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Forschung im Fokus: Der Sonderforschungsbereich 854 der UniversitÀt Magdeburg veranstaltet sein Abschlusssymposium.

Nach zwölf erfolgreichen Jahren immunologischer Forschung in Magdeburg veranstaltet der Sonderforschungsbereich (SFB) 854 der Otto-von-Guericke-UniversitĂ€t Magdeburg ein großes internationales Abschlusssymposium zum Thema „Molekulare Organisation der Immunzellkommunikation“. Anderthalb Tage werden sich sowohl erfahrene als auch junge Wissenschaftler:innen des SFB 854 und international renommierte Gastsprecher:innen aus Deutschland und Europa versammeln. Alle eint die Frage, wie die Zellen des Immunsystems miteinander kommunizieren, um beispielsweise Infektionen aber auch Krebserkrankungen wirksam zu bekĂ€mpfen und wie man dieses Wissen nutzen kann, um Menschen zu helfen.

WAS: 3rd International Symposium of the Collaborative Research Centre 854

WANN: 5. & 6. Mai 2022

WO: Dorint Herrenkrug Parkhotel Magdeburg, Herrenkrug 3, 39114 Magdeburg

„Ich freue mich sehr auf diese Veranstaltung, die zwölf erfolgreiche Jahre gemeinsamer Forschung abschließt. Der SFB 854 hat maßgeblich dazu beigetragen, Magdeburg auf der immunologischen Landkarte sichtbar zu machen, nicht zuletzt durch die Einrichtung des Masterstudiengangs Immunologie, dessen Absolventinnen und Absolventen mittlerweile als Doktoranden im SFB 854 und auf dem Symposium zahlreich vertreten sind“, erklĂ€rt Prof. Dr. Burkhart Schraven, Sprecher des SFB 854 und Direktor des Instituts fĂŒr Molekulare und Klinische Immunologie der Medizinischen FakultĂ€t.

Das Symposium wurde durch die Doktorand:innen des SFB 854 maßgeblich mitorganisiert und gestaltet. Sie haben die Gelegenheit genutzt und 17 international renommierte Immunolog:innen zu VortrĂ€gen eingeladen. DarĂŒber hinaus werden sie in 27 einminĂŒtigen BlitzprĂ€sentationen sowie in einer Posterausstellung auch ihre eigenen Arbeiten diesem hochkarĂ€tigen Publikum prĂ€sentieren. „Das sorgt sicher momentan fĂŒr NervositĂ€t bei dem einen oder anderen, doch unter dem Strich freuen sich die jungen Leute sehr darauf, dadurch ins GesprĂ€ch mit erfahrenen Forscherinnen und Forschern zu kommen, Kontakte fĂŒr ihre weitere Karriere zu knĂŒpfen und wertvolles Feedback zu ihrer Forschung zu erhalten“, sagt Prof. Dr. Dunja Bruder, Projektleiterin des Nachwuchsprogrammes des SFB 854.